Das spricht dagegen:

Wildverbiss in den Wäldern

"Wildverbiss und Schälschaden

Zu hohe Bestände an Reh-, Rot-, Dam-, oder Gamswild führen zu einer Vegetationsverarmung, weil Baumarten wie Tanne, Bergahorn, Buche, Esche, Eiche und Hainbuche stark verbissen werden und damit vielfach verloren gehen. Oft bleiben nur Reinbestände der unempfindlichen Baumarten Fichte und Kiefer übrig. Ziel muss es daher sein, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dem Schalenwild und seinen Lebensräumen herzustellen, so dass die Verjüngung der Wälder mit ihren standortsheimischen Arten auf Dauer sichergestellt ist. Vegetationsgutachten zeigen, dass dies in weiten Teilen Deutschlands nicht gegeben ist.

Ursachen der Schäden

• Wilddichte

Eine überhöhte Wilddichte ist die häufigste Ursache für Verbiss- und Schälschäden. Eine für den Wirtschaftswald durchschnittlich tragbare Dichte von Rehwild liegt bei ungefähr 8 Stück pro 100 ha, bei Rotwild ca. 1-2 pro 100 ha. Unzureichende Jagd oder ungünstige Abschusspläne bewirken, dass Wilddichten von bis zu 20 Stück Rehwild pro 100 ha durchaus anzutreffen sind. Ähnliches trifft auch für andere wiederkäuende Schalenwildarten (Rotwild, Damwild etc.) zu. Bei solchen Zahlenangaben ist zu berücksichtigen, dass der Wildbestand ohnehin nicht korrekt gezählt werden kann (außer Rotwild im Wintergatter) und dass künftig verstärkte Anstrengungen zum Umbau in klimatolerante Wälder existenziell notwendig sind.

• Nahrungsangebot

Ein unzureichendes Nahrungsangebot durch moderne Agrarwirtschaft geht häufig mit einer relativ zu hohen Wilddichte einher. Andererseits ist der Tisch für das Wild vor allem durch „Energiepflanzen“ reichlich gedeckt, so dass große Ungleichgewichte zwischen Wald und Feld entstehen. Aber auch die großflächigen Nadelholzanbauten im 19. und 20. Jahrhundert, die heute große Waldflächen bestimmen, bieten ein nur begrenztes Nahrungsangebot für unsere Wildtiere. Hier versucht der moderne Waldbau seit Jahrzehnten durch den Anbau von Mischbaumarten ein höheres Niveau zu erreichen.

• Störung des Biorythmus

Die wiederkäuenden Wildarten unterliegen einem täglichen Rhythmus zur Nahrungsaufnahme. So sind z.B. für Rehwild 8-12 und für Rotwild 4-6 Äsungsperioden je 24 Stunden zu unterstellen. Vor allem die am häufigsten angewandte Jagdmethode „Ansitzjagd“, bei der durch häufige Beunruhigung des Jagdreviers und geringer Effektivität (10 Ansitze für 1 Schuss) das Wild in dauerndem Stress gehalten wird, ist für die Störung des Biorhythmus verantwortlich. Die außerordentliche Zunahme der Erholungssuchenden und Sporttreibenden, sowie der verkehrstechnischen Erschließung im Wald, hat dagegen deutlich weniger Einfluss auf die Verbissschäden. Jagdkonzepte für stadtnahe intensive Erholungswälder (z.B. Schönbuch b. Stuttgart) zeigen sehr gut, dass bei kurzen und intensiven Jagdzeiten eine deutlich bessere Sichtbarkeit des Wildes für die Besucher gegeben ist.

Maßnahmen zur Einschränkung der Wildschäden

• Wildbestandsregulierung

Die wichtigste Vorkehrung zur Vermeidung von Wildschäden ist eine langfristig-stabile Regulierung der Wildbestände durch die Jagd. Des Weiteren sind wichtig:

• Entwicklung regionaler Jagdkonzepte mit freiwillig verkürzten, geblockten Jagdzeiten und revierübergreifenden Drück- und Riegeljagden

• Anpassung der Jagdzeiten für männliches und weibliches Rehwild

• Äsungsverbesserung außerhalb des Waldes und im Wald durch Umstrukturierung der Bestände (Mischwälder) und nicht durch Fütterung

• Einrichtung von Wildruhezonen; besonders beim Rotwild

• Im Notfall Schutz von Kulturen und Einzelbäumen durch Zäunung bzw. Einzelschutzmaßnahmen (technisch und chemisch)"

Fressen Rehe den Wald auf?

Wenn die Jäger ihr blutiges Hobby in der Öffentlichkeit rechtfertigen möchten, malen sie Schreckensszenarien von Waldschäden durch »Wildverbiss«. Seltsamerweise tauchen Rehe und Hirsche im Waldschadenbericht der Bundesregierung überhaupt nicht auf – als Ursache für Waldschäden werden statt dessen die Luftverschmutzung und saure Böden durch die hohen Nitratwerte, verursacht von der industriellen Landwirtschaft und Massentierhaltung (Ammoniak-Emissionen) genannt.

Stimmt es also, dass Jäger den Wald vor den Rehen schützen müssen? Nein, denn Jagd provoziert ganz im Gegenteil vielfach Wildschäden. Rehe sind von ihrer Natur her Bewohner von Wiesen und dem Waldrand. Erst die Jagd treibt die Tiere in den Wald hinein, wo sie dann keine – für sie lebenswichtigen – Gräser und Kräuter finden und ihnen nichts anderes bleibt, als an Knospen zu knabbern. Durch die Jagd werden die Tiere unnötig aufgescheucht, was ihren Nahrungsbedarf und damit die Fraßschäden oft weiter erhöht.

Der Zoologe Prof. Dr. Reichholf weist darauf hin, dass der hohen Jagddruck Flexibilität, Mobilität und Scheuheit der Rehe erhöht: »Ein anhaltend hoher Jagddruck von rund einer Million abgeschossener Rehe pro Jahr hat den Bestand nicht auf gewünschte Höhe reguliert, sondern auf hohem Niveau hoch produktiv gehalten.« (Rabenschwarze Intelligenz – Was wir von Krähen lernen können, 2009)

Das verbreitete Argument, Wildtiere verursachten erhebliche Schäden, dient nur als Vorwand der Jäger, längere Jagdzeiten oder höhere Abschussquoten durchzusetzen. Oft sind die von Jägern verursachten Personen- und Sachschäden höher als der landwirtschaftliche Schaden durch Wildtiere.

Wie das Standardwerk Vom Widersinn der Jagd des Zoologen Prof. Carlo Consiglio nachweist, sind Verbissschäden in den meisten Fällen minimal und betreffen meist deutlich weniger als 2% an Pflanzen bzw. des Holzertrags. Außerdem können Schonungen und Jungwaldanpflanzungen z.B. durch Schutzzäune oder Netze vor Verbiss geschützt werden.

Außerdem: In unbejagten Gebieten Europas, wie beispielsweise im Schweizer Nationalpark (seit fast 100 Jahren jagdfrei) nimmt die Größe des Waldes ständig zu!

Aufschlussreiche Studien: Waldverjüngung durch Hirsche

Hirsche tragen zur Verjüngung des Waldes und zur Artenvielfalt bei. Auf Wildwechseln wachsen nämlich um ein Vielfaches mehr Baum-Keimlinge. Dies ist das Ergebnis zweier Studien der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, Birmensdorf hin, die beide im Nationalpark Schweiz durchgeführt wurden.

Studie 1: Artenvielfalt nimmt zu

»Die erste Studie betrifft `Huftiere und Vegetation im Schweizerischen Nationalpark von 1917 bis 1997 bzw. Einfluss des Wildes auf die botanische Vielfalt der subalpinen Weiden.´ Sie kommt zu folgendem Ergebnis:
Obwohl seit Anfang des Jahrhunderts eine starke Zunahme der Hirschpopulation festzustellen ist, würde heute die Futtermenge im Nationalpark theoretisch sogar für das Fünf- bis Zehnfache des heutigen Wildbestands ausreichen. Auf durch das Wild intensiv genutzten Dauerkurzweiden haben die Pflanzenarten in den beobachteten 50 bis 80 Jahren stark zugenommen. Dagegen hat auf Weiden, die extensiv beäst wurden, die Artenvielfalt abgenommen. Trotz steigender Rothirschdichte durch das Jagdverbot wuchs die frühere, einzig von Hirschen und Murmeltieren geschaffene Schadensfläche zwischen 1955 und 1975 wieder vollständig zu.«

Studie 2: Dreißigmal mehr Baumkeimlinge auf Wildwechseln

»Die zweite Studie über die `Bedeutung von Huftieren für den Lebensraum des Nationalparks bzw. zum Nahrungsangebot und zur Waldverjüngung´ zeigt, dass trotz angewachsener Hirschpopulation die Anzahl der Bäume pro 100m² und der dem Verbiss entwachsenen über 150 cm hohen Bäume stark zugenommen hat. Auf den aktuell benutzten Wildwechseln wurden pro Quadratmeter ca. achtmal mehr Keimlinge gefunden als auf verlassenen Wechseln, und rund dreißigmal mehr als außerhalb von Wildwechseln. Die Verjüngung und die Ausbreitung des Waldes scheinen also durch die heutige Hirschdichte eher gefördert als behindert zu werden. Dies bestätigen auch Vergleiche mit alten Luftbildern und Langzeituntersuchungen auf Dauerbeobachtungsflächen. Diese zeigen, dass der Wald trotz der relativ hohen Hirschdichte während der letzten Jahrzehnte an verschiedenen Stellen sogar erfolgreich auf die ehemaligen Weiden hinaus vorgedrungen ist.«
(Quelle: Dr. Hans Hertel, Über Sinn und Unsinn des Jagens. In: The Journal of Natural Science 5/2000)

Wie viel Jagd brauchen wir? Jagd in den Medien

Überpopulation und Wald

"Das Fehlen von Raubtieren führt in den geschützten Gebieten zur großen Vermehrung von Reh und Hirsch. „Die Situation wird sich erst ändern, wenn die rechtlichen Grundlagen zur Bejagung geändert werden“ sagt Frau Laura Bouriaud, Professorin für Forstrecht an der Forstlichen Hochschule in Suceava, Rumänien. „Es gibt keinen Grund dafür, dass Jäger ein Monopol auf die Regulation der Wildbestände halten, wenn die Populationen außer Kontrolle geraten“. Domink Hessenmöller, Mitarbeiter bei Thüringen Forst fordert daher: „Nur eine nachhaltige Bewirtschaftung von Wald und Wild kann den Zustand der Biodiversität im Wald erhalten.“ Überraschende Zusammenhänge kamen auch aus Rumänien: „Wir waren selber über den Befund erstaunt, und zwar umso mehr, als wir die Schäden so nicht erwartet hatten.“ sagt Olivier Bouriaud vom Rumänischen forstlichen Forschungs- und Management-Institut in Bukarest. „Wir haben nämlich Wolf, Bär und Luchs in Rumänien. Doch jagt der Wolf lieber ein Schaf auf den alpinen Weiden als ein Reh auf alpinen Waldhängen; wir haben also immer noch den Wildverbiss im Wald.“

 

Max-Planck-Gesellschaft, 3. Dezember 2014

Zum Rotwild
http://ketelwald.de/images/projekt/rotwild-das_leitbild.pdf

Das Wildschweinproblem

"Wildschweinschwemme »hausgemacht«?

Seit Jahren ist in allen Zeitungen von einer »Wildschweinschwemme«, gar von einer »Wildschwein-Plage« zu lesen. Doch obwohl in Deutschland so viele Wildschweine geschossen werden, wie noch nie seit Beginn Aufzeichnungen in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, steigt die Anzahl der Wildschweine weiter. Ist die Lösung des »Wildschweinproblems«, noch mehr Tiere zu schießen? Oder ist gerade die intensive Jagd auf Wildschweine das Problem? Denn so paradox es klingen mag: Je mehr Jagd auf Wildschweine gemacht wird, um so stärker vermehren sie sich. Auf diesen Zusammenhang weisen immer mehr Wissenschaftler hin.

Eine französische Langzeitstudie kommt zu dem Ergebnis: Starke Bejagung führt zu einer deutlich höheren Fortpflanzung und stimuliert die Fruchtbarkeit bei Wildschweinen. Die Wissenschaftler um Sabrina Servanty verglichen in einem Zeitraum von 22 Jahren die Vermehrung von Wildschweinen in einem Waldgebiet im Departement Haute Marne, in dem sehr intensiv gejagt wird, mit einem wenig bejagten Gebiet in den Pyrenäen. Das Ergebnis wurde nun im renommierten Journal of Animal Ecology veröffentlicht: Wenn hoher Jagddruck herrscht, ist die Fruchtbarkeit bei Wildschweinen wesentlich höher als in Gebieten, in denen kaum gejagt wird. Weiterhin tritt bei intensiver Bejagung die Geschlechtsreife deutlich früher – vor Ende des ersten Lebensjahres – ein, so dass bereits Frischlingsbachen trächtig werden. Auch das Durchschnittsgewicht der erstmalig fruchtbaren Wildschweine ist bei hohem Jagddruck geringer. In Gebieten, in denen wenig Jäger unterwegs sind, ist die Vermehrung der Wildschweine deutlich geringer, die Geschlechtsreife bei den Bachen tritt später und erst bei einem höheren Durchschnittsgewicht ein. (vgl. Servanty et alii, Journal of Animal Ecology, 2009) Mit dieser Studie ist bewiesen, dass die starke Vermehrung bei Wildschweinen nicht auf nur vom Futterangebot abhängt, sondern auch von der intensiven Bejagung.

Natürlich hängt die Vermehrung von Wildtieren auch vom Nahrungsangebot ab. So wird immer wieder darauf hingewiesen, dass der verstärkte Energie-Maisanbau zur Vermehrung der Wildschweine beitrage. Gerade Mais fördert mit seinem besonders hohen Anteil an Stärke nachweislich die Fruchtbarkeit von Wildschweinen. Wurde in Deutschland 1960 auf 56.000 Hektar Mais angebaut, waren es im Jahr 2013 ganze 2,5 Millionen Hektar. Statistisch gesehen wird weniger als 1 Prozent Feldmaiskörneranbau von Wildschweinen konsumiert. Wildschäden auf Maisfeldern sind vor allem Trampelschäden.

Während der Mais auf den Feldern nur wenige Monate im Jahr zur Verfügung steht, karren die Jäger ganzjährig große Mengen Mais als »Kirrungen« (Anlockfütterungen) in den Wald. Der Kirrmais steht auch in der für das Reproduktionsgeschehen so wichtigen Rauschzeit von November bis Januar zur Verfügung. Untersuchungen der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft RLP weisen darauf hin, dass die zusätzliche Fütterung gerade bei Frischlingsbachen die Geschlechtsreife von 30 auf 70 Prozent erhöhe, was wegen ihres hohen Anteils in der Population den Gesamtzuwachs der Population entscheidend beeinflusse. (Landwirtschaftliches Wochenblatt 43/2012)

Der NABU-Jagdexperte Michael Hug kritisierte bereits vor über 10 Jahren, dass Wildschweine »gemästet werden wie ein Hausschwein«. (Reform der Jagd, NABU 2002) Die Wildforschungsstelle Aulendorf ermittelte, dass allein in Baden-Württembergs jährlich 4000 Tonnen Mais als »Kirrung« ausgebracht werden – das sind für ein erlegtes Wildschwein im Schnitt etwa 100 Kilo (!) Mais. Hinzu kommt die massenhafte Fütterung mit Kraftfutter im Winter. Selbstverständlich sind die Jäger dann gerne bereit, diese (jägergemachte) Vermehrung wieder zu bekämpfen…

Die Natur hatte eigentlich alles hervorragend geregelt: Erfahrene weibliche Wildschweine – die Leitbachen – sorgen für die Ordnung in der Rotte und für Geburtenkontrolle. Die Hormone der Leitbachen bestimmen die Empfängnisbereitschaft aller Weibchen der Gruppe und verhindern, dass zu junge Tiere befruchtet werden. Fehlen die Leitbachen, weil sie bei der Jagd getötet wurden, löst sich die Ordnung auf. Die Sozialstruktur ist zerstört und die Wildschweine vermehren sich unkontrolliert.

Jäger geben zu: Jagd kann Wildschweine nicht regulieren

Dass Jagd die Zahl der Wildschweine nicht nachhaltig regulieren kann, gibt Deutschlands größte Jagdzeitschrift jetzt offen zu: »Bis Ende der 1980er-Jahre belief sich die gesamteuropäische Schwarzwildstrecke auf 550.000 Stück. Im Jagdjahr 2012/13 wurden alleine in Deutschland 644.239 Sauen erlegt«, heißt es in WILD UND HUND 9/2014. Und weiter: »Angesichts dieser Zahlen wird klar, dass wir die Sauen mit jagdlichen Mitteln offenbar nicht mehr nachhaltig regulieren können«. Deutlicher könnte das Eingeständnis der Jäger nicht sein: Jagd kann Wildschweine nicht regulieren.

Norbert Happ, der bekannteste deutsche Wildschweinkenner – selber Jäger – prangerte bereits vor mehr als zehn Jahren an: »Die Nachwuchsschwemme ist hausgemacht«. Für die explosionsartige Vermehrung der Wildschweine seien die Jäger selbst verantwortlich: »Ungeordnete Sozialverhältnisse im Schwarzwildbestand mit unkoordiniertem Frischen und Rauschen und unkontrollierbarer Kindervermehrung sind ausschließlich der Jagdausübung anzulasten«, so Happ. (Jägerzeitung »Wild und Hund«, 23/2002)

»Wildschweinplage«? – Schäden werden überschätzt!

Während Jäger und Landwirte in der Öffentlichkeit klagen, die landwirtschaftlichen Schäden durch Wildschweine würden immer mehr zunehmen, hat die Wildforschungsstelle Aulendorf für Baden-Württemberg ermittelt, dass sich der jährliche Schaden durch Wildschweine auf lediglich 2 Euro pro Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche im Durchschnitt beläuft.

Dies geht aus einer Stellungnahme des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz hervor. Insgesamt belaufen sich die Schäden in Baden-Württemberg 1 bis 3 Mio. Euro. Das sind gerade mal 10 bis 30 Cent pro Einwohner und Jahr!

Hochrechnungen des bayerischen Jagdverbands kommen auf 17 Millionen Euro Schaden durch Wildschweine in ganz Deutschland. Bei 80 Millionen Einwohnern sind das pro Jahr Schäden in Höhe von nur 22 Cent pro Bundesbürger!

 

Statt Wildschweine das ganze Jahr über intensiv zu bejagen, fordert der Verband Menschen für Tierrechte – Tierversuchsgegner Baden Württemberg e.V. im Zuge Reform des Landesjagdgesetzes die Einrichtung eines Wildschadenfonds. Finanziert werden könnte der Fond durch die Kommunen (z.B. über Jagdpachteinnahmen) und die Land- und Forstwirtschaft. (Pressemeldung vom 15.8.2014)"

Warum die Jagd polarisiert

Jagd Reguliert nicht - Vortrag von Prof. Dr. Josef H. Reichholf